Illustration eines Kuh-Euters

Eutergesundheitsberatung

Schwarze Umrisse eines Kuh-Euters.
Eutergesundheitstörungen...

... gehören zu den häufigsten Erkrankungen von Milchkühen und können zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führen. Um die Eutergesundheit langfristig zu verbessern und damit die Leistung der Herde zu optimieren, sollten folgende Ziele angestrebt werden:


  • die Reduktion klinischer Mastitiden,
  • die Identifikation subklinischer Mastitiden,
  • der Fokus auf betriebsspezifische Mastitiserreger und gezielte Behandlungsstrategien,
  • die Reduktion des Antibiotikaeinsatzes.


Um diese Ziele zu erreichen, stehen wir euch mit unserem Fachwissen gerne tatkräftig zur Seite.


Eine erste Orientierung liefert dabei in vielen Fällen die gezielte Untersuchung von Milchproben. In unserem praxisinternen Milchlabor können wir Milchproben innerhalb von 24-48 Stunden untersuchen. In 30% aller Milchproben ist kein Erreger nachweisbar und damit eine reine antibiotische Therapie nicht sinnvoll. Antibiotikaverbrauch und Kosten für die Landwirte/innen können so gesenkt werden, zum Wohle der Kuh und im Sinne des Verbraucherschutzes.

Schwarz-weiße Umrisszeichnung eines Erste-Hilfe-Kastens mit einem weißen Kreuz auf der Vorderseite.
Unsere Leistungen
  • Vor-Ort-Termine
  • Ist-Zustandsaufnahme und Identifzierung der Problembereiche
  • ggf. Probenentnahme zur Bestimmung der Leitkeime und der Resistenzlage im praxisinternen Milchlabor
  • Erstellung betriebsindividueller Behandlungspläne und Sanierungskonzepte


  • MLP-Datenauswertung
  • monatlich nach der Kontrolle
  • zur systematischen Überprüung der Eutergesundheit und Erstellung betriebsindividueller Ziele
  • Kennzahlenauswertung (z.B. Neuinfektionszeitpunkte, Laktationsgruppen) gezielter Problemlisten


  • Trockenstellmanagement   
  • betriebsindividuelle Konzepte mit sinnvollem Antibiotikaeinsatz


  • Automatische Melksysteme (AMS)
  • standardisierte Überprüfung der wichtigsten mastitisrelevanten Bereiche
  • inklusive Tupferproben und Überprüfung der Zwischendesinfektion


  • Praxisinternes Milchlabor
  • schnelle Isolierung (24-48h) und Identifizierung aller gängiger Mastitiserrger
  • Resistzenztests


  • Enge Zusammenarbeit mit Eutergesundheitsexpert/innen von Hochschulen, Landwirtschaftskammer und Laboren, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.